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schaeferhunde von der heldenquelle-Unterschied Nassfutter-Trockenfutter-BARF erklärt

Trockenfutter, Nassfutter oder BARF?

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Es gibt verschiedene Arten von Futter für Hunde, die sich hauptsächlich in ihrer Zusammensetzung und Verarbeitung unterscheiden. Hier sind einige der häufigsten Futterarten:

1. Trockenfutter: dieses Futter für Hunde besteht aus einer Mischung verschiedener Inhaltsstoffe wie Fleisch, Getreide, Gemüse und Fisch, die zu Pellets oder Kroketten geformt und dann getrocknet werden. Es hat in der Regel einen längeren Haltbarkeitszeitraum und kann länger gelagert werden. Es ist oft auch kostengünstiger im Vergleich zu anderen Futterarten. Auch ist der Energiewert ein höherer der unter Umständen zu einem hypoaktiven Wesen führen kann, warum? Wenn mehr Energie zugeführt wird als verbraucht wird, so kann sich das auf den Gemütszustand auswirken.

2. Nassfutter: dieses Futter für Hunde enthält eine höhere Feuchtigkeitsmenge und wird oft in Dosen verkauft. Die Zutaten sind in der Regel um einiges höherwertiger als bei Trockenfutter, und ist natürlich auch saftiger und schmackhafter. Nassfutter kann auch für Hunde mit Zahnproblemen oder einem schlechten Appetit die bessere Wahl sein. Der Nährwert in der Qualitativ höherwertigeren Futterart wirkt sich auf längerer Sicht natürlich positiv auf den gesamten Zustand des Tieres aus. Der Anteil des Muskelfleisches oder Herzfleisch (je nach Inhaltsangabe) ist bedeutend höher als bei anderen Futterarten, auch ist der Fleischsaft nicht außer acht zu lassen, hier sind Stoffe vorhanden die im Trockenfutter gänzlich fehlen.

3. Rohfutter (BARF): Barf steht für “Biologisch Artgerechtes Rohes Futter” und bezieht sich auf eine Ernährungsmethode, bei der Hunde Rohfleisch, Knochen, Gemüse, Obst und Innereien erhalten. Die Idee hinter BARF ist, dass dies der natürlichen Ernährung des Hundes am nächsten kommt. Es erfordert jedoch eine sorgfältige Kenntnis der Ernährungsbedürfnisse des Hundes und kann zeitaufwändig und teuer sein.

4. Spezialfutter: Spezialfutter für Hunde wird oft für Hunde mit besonderen Bedürfnissen oder Erkrankungen empfohlen. Zum Beispiel gibt es spezielles Futter für übergewichtige Hunde, Hunde mit Allergien, Verdauungsproblemen oder Gelenkproblemen. Diese Futterarten enthalten oft speziell ausgewählte Inhaltsstoffe, um den spezifischen Bedürfnissen des Hundes gerecht zu werden.

Bei der Wahl der Futterart für Ihren Hund ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse, Vorlieben und gesundheitlichen Anforderungen des Hundes zu berücksichtigen. Es kann auch hilfreich sein, Ihren Tierarzt zu konsultieren, um eine Empfehlung zu erhalten, welches Futter am besten für Ihren Hund geeignet ist. Generell scheiden sich bei diesem Thema die Geister, auf der einen Seite möchte jeder nur das beste für seinen Liebling, anderseits wird auch auf den Preis gesehen. Was ist nun richtig und was ist falsch. Darauf gibt es keine Antwort, viele Meinungen gehen zu Trockenfutter auf Grund der Haltbarkeit und es riecht nicht unangenehm. Ob es immer die beste Lösung ist bleibt jedem selbst überlassen. Ich füttere nur Nassfutter, dazu gibt es Gemüse oder Reis, auch bekommt der Hund Frischgekochtes Fleisch, warum nicht, man muss sich Zeit nehmen. 

Man sollte sich des Öfteren einfach an der Natur orientieren, die Natur zeigt uns alles was wir benötigen, der Mensch liebt die Bequemlichkeit und nutz diese zu seinem Vorteil, was ich damit sagen möchte? Ganz einfach, Trockenfutter kommt in der Natur nicht vor, und wird von Menschen gemacht, wenn Tiere Trockenfutter zum Überleben benötigen würden, so hätte Mutter Natur diese Futterart mit Sicherheit eingeführt. Nein, es keine natürliche Futterquelle. Die Tiere leben schon länger als wir Menschen auf diesen Planeten und haben auch überlebt. Ich habe noch keinen Wolf oder Löwen in freier Wildbahn gesehen, der sich auf Trockenfutter stürzt wenn es frisches Fleisch gibt.

Die meisten Erkrankungen oder Krankheiten kamen erst durch den Menschen, oder durch die Überzüchtung gewisser Rassen. Ich gebe immer den Rat mit dem Züchter darüber zu sprechen wenn man sich nicht sicher ist, der Züchter ist sicherlich kein Ernährungsspezialist, die Erfahrungen diesbezüglich können jedoch hilfreich bei der richtigen Wahl des Futters sein.

Eine weitere Quelle (Wikipedia) zum Thema: Wikipedia – Hundefutter

Übersicht der verschiedenen Blogs finden sie unter: Schaeferhunde von der Heldenquelle – Blog

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