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Soll der Schäferhund beschäftigt werden?

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Der deutsche Schäferhund ist eine energiegeladene und überaus intelligente Hunderasse, die eine hohe Arbeitsbereitschaft hat und mit sich bringt. Um seine physischen und geistigen Bedürfnisse zu erfüllen, ist es wichtig, ihn ausreichend zu beschäftigen. Hier sind einige Gründe, warum der deutsche Schäferhund beschäftigt werden sollte:

1. Körperliche Auslastung: Der deutsche Schäferhund ist von Natur aus ein aktiver Hund, der viel Bewegung benötigt. Regelmäßige körperliche Aktivität wie Spaziergänge, Joggen, Wandern, Laufen oder Agility-Training hilft ihm, überschüssige Energie abzubauen und eine gesunde körperliche Gesamtverfassung aufrechtzuerhalten.

2. Geistige Stimulation: Der deutsche Schäferhund ist auch intellektuell anspruchsvoll und braucht mentale Herausforderungen, um glücklich zu sein. Das Training mit Gehorsamsübungen, Suchspielen (Fährten) oder dem Erlernen neuer Tricks fördert seine geistige Stimulation und hält ihn geistig scharf.

3. Vorbeugung von Verhaltensproblemen: Wenn der deutsche Schäferhund nicht ausreichend beschäftigt wird, kann er sich langweilen und unerwünschtes Verhalten entwickeln. Dazu gehören zum Beispiel übermäßiges Bellen, zerstörerisches Kauen oder Aggression. Durch gezielte Beschäftigung kann man diesen Problemen vorbeugen.

4. Rassebedingte Eigenschaften: Als ehemalige Hunderasse für die Arbeit auf dem Bauernhof oder beim Schutzdienst benötigt der deutsche Schäferhund eine Aufgabe, um seinen natürlichen Instinkten gerecht zu werden. Durch Beschäftigung kann man seinen natürlichen Trieben nachgehen, wie zum Beispiel das Apportieren von Gegenständen, das Bewachen des Grundstücks oder das Ausführen von Such- und Rettungsaktionen.

Was besonders bei dieser Hunderasse wichtig ist, dass die Beschäftigung abwechslungsreich und natürlich anspruchsvoll ist, um den Schäferhund körperlich und geistig auszulasten. Aktive Familien / Besitzer oder Hundeführer wissen das natürlich, sollte ein deutscher Schäferhund Ihr erster Hund sein sollten Sie sich darüber im klaren sein bevor Sie sich diese Rasse zulegen. 

Immer mit einen gesunden Maß an Sportlichkeit, man kann diese Rasse auch sozusagen “verbrennen”, das heißt, übertrieben gesagt, sollte Ihre Freizeitaktivität überwiegend als Laufen oder Wandern bestehen (sprich jeden Tag 15 – 20km und mehr so könnte der Hund durchaus Probleme mit dem Bewegungsapparat im Alter bekommen.  

Geistige Spiele können Sie auch zu Hause üben, dazu muss man nicht immer unterwegs sein, einfach das Programm abwechslungsreich gestalten. Und was ganz wichtig ist für die Bindung, nehmen Sie Ihr Familienmitglied mit, wenn immer es geht, er liebt es bei Ihnen sein zu dürfen, denn so wie wir Menschen benötigt auch der Schäferhund seine liebsten um sich. 

Wie ein Hund richtig trainiert werden soll ist wie die Frage, wie erziehe ich mein Kind am besten, man redet mit 10 Familien und bekommt 10 unterschiedliche Meinungen, genauso ist es hier, ich kann keine Anweisung geben was am besten ist, die Situation ist immer entscheidend, auch die Möglichkeiten sind immer anders oder begrenzt.

Was ist nun zu viel und was zu wenig, Schäferhunde zeigen einem schnell wenn Sie nicht ausgelastet sind. Auch zu viel des guten und der Hund verweigert plötzlich seinen Dienst, er will / möchte immer an der Seite seiner Familie sein, auch wenn er Schmerzen hat, das zeichnet seine Stärke aus doch sollte man diesen Punkt vermeiden und sehen können wenn es zu viel des guten ist / war. 

Einfache Ballspiele zu Hause oder im Freien mit der Familie bewirken schon vieles, sollte der Ball wichtig sein so dient dieser auch als Belohnung für eine erfolgreiche Aufgabe, zB.: das einfache Kommando “Sitz” wenn er das macht, Stimme heben und loben, gleichzeitig bekommt er den Ball, das wird positiv verknüpft und schon hat er etwas gelernt, das muss natürlich oft trainiert werden bis es auch mittels Handzeichen alleine greift.

Am besten ist es, wenn Sie sich zu diesem Thema entweder den nachstehenden Link (Buch zum nachlesen) kaufen, oder in einem Verein für deutsche Schäferhunde vorbeikommen, und sich selbst ein Bild machen, Sie werden begeistert sein.

Weitere Infos: Buch zum nachlesen

Übersicht der verschiedenen Blogs finden sie unter: Schaeferhunde von der Heldenquelle – Blog

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